
Immer gruseln sich noch viele vor Fledermäusen und so bastelten wir passend zu Halloween aus Kiefernzapfen diese flatterhaften Tiere und mischten uns einen blutroten „Fledermauscocktail“ – auch wenn von weltweit mehr als 1.400 vorkommenden Fledermausarten nur drei Arten Blut trinken. Dass Fledermäuse mit ihren Händen fliegen und mit ihren Ohren sehen, faszinierte uns sehr. So versuchten wir uns ebenfalls im Dunkeln mit unseren Ohren im Gartenclub zu orientieren und spielten im Dunkeln Versteckfangen. Lachen, Rufe und Rascheln verrieten dem Fänger dabei die Verstecke der anderen.

Gemütlich und stimmungsvoll wurde es beim Stockbrotzubereiten, welches wir mit vor Ort hergestellter Schüttelbutter aßen.


Windlichter aus Marmeladengläsern und Herbstlaub sollen uns die dunkle Jahreszeit erhellen. Mit Bienenwachskerzen bestückt, verbreiten sie zudem einen angenehmen Honigduft. Das Bienenwachs wird aus den Waben der Honigbienen gewonnen und im Frühjahr/Sommer vom Imker geerntet. Rita brachte solche Waben zur Anschauung mit in den Garten und berichtete, dass die Bienen für 1 kg Wachs, die Energie von 10 kg Honig benötigen. Das Wachs scheiden die Arbeiterinnen an Drüsen des Hinterleibs aus und mit den Mundwerkzeugen sowie Speichel und Propolis wird dieser zum fertigen Baumaterial geknetet.
